Partizipative Regionalentwicklung

Die Schaffhauser:innen wollen und können ihren Kanton aktiv mitgestalten und weiterentwickeln. Dies hat der partizipative Prozess der «Entwicklungsstrategie 2030» erneut klar aufgezeigt. Zukünftig gewinnen anstelle von geschlossenen Strategieprozessen, die in Abständen von 10 oder mehr Jahren durchgeführt werden, sich dynamisch entwickelnde Formate an Bedeutung.

Der partizipative Prozess der «Entwicklungsstrategie 2030» wird deshalb nicht mit der Veröffentlichung der Ergebnisse beendet. Er wird in einen rollenden Prozess überführt, bei dem die Entwicklung des Kantons dynamisch vorangetrieben wird. Es bestehen Möglichkeiten, welche einen regelmässigen Dialog zwischen Gesellschaft, Behörden und Politik erlauben. Jede und jeder kann sich einbringen. Denn der Kanton Schaffhausen ist ein Ort, der Menschen mit innovativen Ideen anzieht und Personen dazu ermutigt, sich mit Engagement für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Region einzusetzen. Ein Kanton, der zukunftsweisende Themen mit Selbstbewusstsein angeht. Es hat sich die Schaffhauser Regionalentwicklung als partizipativer bottom-up-Prozess institutionalisiert, der sowohl der breiten Bevölkerung als auch Verbänden, Vereinen, der Politik sowie Unternehmen und der Verwaltung eine Plattform bietet. Gemeinsam werden fortlaufend Lösungen erarbeitet und Massnahmen umgesetzt. Gegenseitige Rückendeckung ermöglicht den Fortschritt.

Schaffhauser:innen stehen Veränderungen grundsätzlich offen und positiv gegenüber, da sie selbst stärker darin eingebunden sind. Dies legitimiert die Projekte der Regionalentwicklung und vergrössert deren Erfolgschancen.